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by Cathy&Livia
Ein Text von Caro
Caro (www.agent-chuchu.de.tl) hat uns eine Textstelle aus ihrem Roman geschickt. Hier könnt ihr sie lesen:


Als die rote Morgensonne den Himmel empor kroch, stand Conaan, der Oberste Phönixritter, von seinem Tisch auf. In der Hand hielt er ein Blatt Papier und damit verließ er seine Hütte. Sein Gesicht trug einen entschlossenen Ausdruck. Er hatte die ganze Nacht nicht geschlafen, sondern einen Plan entwickelt, um die Gefangenen aus Der Festung zu befreien. Unter seinen Augen lagen tiefe Ringe und er unterdrückte ein Gähnen, als er ein fein verziertes Horn aus Elfenbein hervorzog. Er musterte es kurz, holte tief Luft und blies hinein. Der Ton, der dem Gegenstand entkroch, war hoch und schrill und holte alle Phönixritter im Nu aus dem Schlaf. Zehn Minuten später standen sie vollzählig in einer Reihe vor Conaan im Versammlungsraum:
Der zwölfjährige Thilo, oft Thi genannt, dessen kurze rote Locken noch ganz zerwuschelt waren; die fünfzehnjährige Bell, deren blaugrüne Augen trotz der frühen Stunde schon unternehmungslustig funkelten; Maja, die sich gerade den Schlaf aus den Augen rieb; Will, der hinter vorgehaltener Hand gähnte; der vierzehnjährige Jasper, dessen smaragdgrüne Augen verträumt in die Leere starrten; Fiete, der beste Spurensucher unter den Rittern; Sofia, deren feurige braune Augen Conaan erwartungsvoll musterten; Finn, dessen Haare in einem schönen Rotbraun leuchteten; der sechzehnjährige Niklas, einer der Ältesten unter den Phönixrittern; der leicht pessimistische Leandro, der verborgene Magie aufspüren konnte; Mio, der Ohren wie ein Luchs hatte und deshalb die Bäume im Tal rascheln hören konnte; Phillip, dessen Adlerblick weit Entferntes tadellos erspähen konnte; und zu guter Letzt die drei engelsgleichen Freundinnen Mira, Jamila und Cassy, die man nur durch ihre Augenfarbe unterscheiden konnte.
In gespannter Erwartung musterten alle den Obersten Phönixritter. „Also gut, mein Plan ist fertig. Es tut mir Leid, dass ich euch alle jetzt aufgeweckt habe, aber wir müssen die Gunst der frühen Stunde für unsere Aktion nutzen. Wir bilden fünf Gruppen: Maja, Will, Thilo und Jasper sind die Erste; Bell und Fiete die zweite; Niklas, Sofia und Finn sind Team Nummer drei; Leandro, Mio und Phillip Nummer vier; und Jamila, Cassy und Mira das Fünfte. Die Teams Nummer drei, vier und fünf lenken die Wachen in der Nähe des Innenhofes ab. Wir werden durch die großen Lüftungsschächte einsteigen, die vom Hof hinunter in die Kerker führen. Nach unten werden nur Majas Team und Bells Team steigen, um die Gefangenen zu befreien. Doch passt auf: Ihr dürft so gut wie keinen Lärm verursachen. Ich werde den drei Gruppen oben im Hof beiseite stehen. Das wär’s. In zehn Minuten starten wir. Bereitet euch vor, überprüft eure Ausrüstung und vergesst die Travels nicht.“ Conaan verließ die Hütte, nachdem er sich sein Schild, seinen Helm und sein Schwert von der Wand geholt hatte. Der kleine Thilo lief zu Maja und Will, die sich in eine Ecke des Raumes zurückgezogen hatten. Jasper folgte ihm. „Hallo, ich bin Thi.“, sagte der kleine Junge und fuhr sich mit der Hand nervös durch seine roten Locken. Sein Blick ruhte nur auf Maja, Will beachtete er so gut wie gar nicht. Jasper stieß ihn von der Seite an. „Thi!“, zischte er. Thilo versuchte die Situation mit einem verlegenen Lächeln zu retten. „So, dann wollen wir mal.“, rief er und wollte davon stürmen. Doch Jasper hielt ihn fest. „Immer mit der Ruhe, Kleiner. Wir haben noch Zeit. Er ist immer so ungestüm.“, sagte er mit einem entschuldigendem Lächeln zu Maja und Will. „Und peinlich auch manchmal.“ Dabei spielte er auf den verträumten Blick von Thi an, mit dem er Maja gemustert hatte. „Macht doch nichts.“, erwiderte Maja lächelnd. Obwohl sie zwei Jahre älter als Thi war, hatte er ungefähr die gleiche Körpergröße wie sie. „Morgen Thi.“, sagte sie mit einem bezauberndem Lächeln und der Junge lief rot an. Es war kaum zu übersehen, dass er Maja anhimmelte. „Thi!“, riefen Will und Jasper gleichzeitig; Will, weil er etwas Eifersucht verspürte; und Jasper, weil er sich als großer Bruder von Thi fühlte und ihn davor bewahren wollte, sich unsterblich zu blamieren. „Komm Thi, wir holen unsere Ausrüstung.“, sagte Jasper schnell und zog ihn von Maja weg, damit er seine Verliebtheit nicht noch mal zeigen konnte. „Wir treffen uns vor eurer Hütte.“, rief er noch, bevor die beiden Jungen verschwanden. Maja blickte ihnen nach. „Lustig der Kleine, nicht?“, fragte sie lächelnd. Von Will kam nur ein Knurren. „Komm, wir holen auch unsere Waffen.“, schlug Maja vor und Will war froh, dass sie nicht weiter auf dem Thema Thi herumritt. „Ja los, gehen wir.“




 
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